Kunfsklyftan bzw. Königsschlucht

Soll keiner sagen, er habe es nicht gewusst!

Vom Vetteberget geht es über die Treppe hinunter an das südliche Ende der Königsschlucht. Zunächst geht es moderat bergab.

Der Ab- bzw. Aufstieg im letzten Treppenabschnitt ist dann schon etwas anstrengender. Besonders wenn man von unten nach oben muss, schreckt das den einen oder anderen Besucher vom Aufstieg auf den Berg ab. Allerdings muss man auch sagen, dass eine ganze Reihe von Besuchern mit unangemessenem Schuhwerk unterwegs sind und wenn die dann über die schwierige Zuwegung klagen, dann fällt einem dazu nicht mehr allzu viel ein. 


Blick in die Kungsklyftan vom unteren Ende der Treppe in nördliche Richtung.

Michael nutzt ein kurzzeitiges Versiegen des Besucherstroms, um ein paar Schnappschüsse zu machen. Anschließend geht es in nördliche Richtung durch die gut 200 m lange Schlucht.


Und schon kommt die nächste Gruppe. Sieht nach einer Räuberbande aus. Zwischen 5 und 85 Jahren sind alle Altersklassen vertreten. Es ist schon erstaunlich, dass man hier überhaupt hindurchlaufen darf. Die Warnhinweise am Eingang der Schlucht wurden sicherlich nicht völlig grundlos aufgestellt. Im Skuleskogen Nationalpark sieht man die Sachlage ja inzwischen so kritisch, dass man den Durchgang untersagt hat.


Schon beeindruckend die Findlinge, welche im südlichen Teil der Schlucht, unweit des Treppenaufgangs zwischen den Felswänden eingeklemmt sind. Auffallend auch, wie viel Kinder hier unterwegs sind. Hier dürfte die Verfilmung von Astrid Lindgrens Ronja Räubertochter sicherlich einen nicht unerheblichen Einfluss gehabt haben.


Der mit Bruchsteinen gepflasterte Weg verläuft keineswegs eben.


Man muss also schon ein wenig aufpassen, wohin man seinen Fuß setzt.

Blick zurück auf den nördlichen Ausgang der Kungsklyftan.

Und noch ein Blick zurück auf den nördlichen Ausgang der Kungsklyftan. Der Fotopunkt liegt aber schon etwas unterhalb der Schlucht in Richtung Fjällbacka. Die Schlucht ist nicht zu Unrecht einer der wesentlichen Anziehungspunkte des Städtchens.